Birgit Mattern  |  Manuela Wenz
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Das Leben hat einen Anfang und ein Ende. Die Auseinandersetzung mit dem Tod erscheint auf den ersten Blick schwer, doch sie verleiht uns Menschen auch ein Bewusstsein über die unwiederbringliche Einmaligkeit des Lebens. Der natürliche Tod ist noch immer ein Tabu in unserer Gesellschaft. Dennoch bleibt er im öffentlichen Leben weitgehend verborgen. Andererseits ist der gewaltsame Tod durch Krieg, Katastrophe und Verbrechen - multimedial vermittelt - ständig präsent. Vor dem Hintergrund dieser Spannung berühren Traurigkeit, Abschied, Sterben und Tod jeden Lebensweg. Auch Kinder sind davon nicht ausgenommen.

Spielerisch üben wir mit Kindern und MultiplikatorInnen in einer unbelasteten Situation, was so ernst scheint. Genauso wenig wie sie wissen wir, was uns erwartet - das macht uns zu Verbündeten.

Ziele unserer kulturpädagogischen Angebote sind:
  • Tod und Trauer ins Leben zu holen anstatt sie zu verdrängen,
  • uns vor Augen zu führen, dass wir Teil des Kreislaufs der Natur sind,
  • mit den Kindern über die Fülle des Lebens zu staunen, wenn wir sie zur Kreativität anregen um gemeinsame und eigene Bilder für das Unaussprechliche zu finden,
  • die Entwicklung persönlicher Rituale anzuregen,
  • der gesellschaftlichen Bedeutung der Erinnerungskultur als Teil unseres Zusammenlebens gewahr zu werden.
Aber nicht selten zeigt der Tod seine heitere Seite oder
die Menschen wehren sich mit Gelächter gegen ihn.
Humor macht uns klar, wie erleichternd es ist, sich
selbst nicht so wichtig zu nehmen. Das Lachen und die
Lebenslust sind wesentlich in unseren Projekten.